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Samstag, 27. Dezember 2014

Meditation



 Meditation: Die flüchtige Natur der Dinge

Erleuchtete Wesen oder Mystiker unterscheiden sich von gewöhnlichen Menschen vor allem dadurch, dass sie die Welt auf eine Weise auffassen, die im Einklang mit ihrer Existenzweise steht.

Solche Mystiker studieren zunächst mit Hilfe der Schriften das eigentliche Wesen der Wirklichkeit und machen auf dieser Grundlage mit Hilfe von konzentrierter Meditation unmittelbare Erfahrungen.

Die wesentlichen Inhalte ihrer Erfahrungen sind dabei die Erkenntnis der dynamischen, unbeständigen Natur alles Geschaffenen und die Interdependenz aller Phänomene.

Nicht spirituell geschulte Menschen dagegen leben in Unwissenheit, da sie eine angeborene Tendenz beibehalten, die Dinge als beständig und selbstexistent aufzufassen.

Diese gestörten Konzepte bzw. Projektionen des Geistes führen bei ihnen zu Begierde gegenüber attraktiven und Abneigung gegenüber unattraktiven Erscheinungen. Damit sind sie beherrscht von den Geistesgiften wie Unwissenheit, Hass und Gier, die allen Leidenschaften und damit allem Leiden zugrunde liegt.




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