"Die Arbeit soll so strukturiert sein, dass sie nicht monoton erscheint."
Bei dieser Forderung erkennt man sofort, dass die "passive" Ausdrucksweise "soll so strukturiert sein" die aktive Struktur des CommuniTYcation® nicht trifft. CommuniTYcation® schafft und fördert die Verantwortung des Einzelnen, sich aktiv um eine sinnvolle und motivierende Arbeitsstruktur zu kümmern. Das heißt sie nicht passiv - "umzingelt vom Verwöhnaroma" - zu fordern. Bei einer Formulierung wie "...damit das Zugehen auf eine Aufgabe als befriedigend erlebt werden kann, muss zunächst die Struktur der Aufgabe stimmen: Aufgaben sollten nicht monoton sein...." hier stellt CommuniTYcation® die Frage nach der Verantwortung, wer gibt die Antworten, und da können wir uns nicht weiter drücken, auf welcher Ebene auch immer.
Der Preis, den wir jetzt schon wirtschaftlich und politisch zahlen müssen, ist zu hoch. Vor allem Inaktivität lähmt unsere Gesellschaft. Erkannt haben das schon viele Menschen, aber es passiert noch zu wenig.
Der CommuniTYcation®-Gedanke will „die“ Veränderung herbeiführen. Für die motivierende Arbeitsstruktur bedeutet das, dass selbstverständlich jeder Einzelne sich darum kümmern muss, ob seine Fähigkeiten sinnvoll eingesetzt sind, des Weiteren, ob er/sie der Aufgabe eine Bedeutung beimessen kann, seinen individuellen Beitrag bringen kann oder Informationen über das Ergebnis aus eigener Kraft zu besorgen sind.
Dass die Verantwortung, d.h. die Antworten von Führungsseite und Arbeitnehmerseite unterschiedlich ausfallen ist klar. Aus jeder Hin-Sicht/Perspektive ist eine förderliche Antwort gefordert. Was für die motivierende Arbeitsstruktur gilt, hat auch die Bedeutung für die Organisationsstruktur. Würden wir wie vor dem CommuniTYcation®-Zeitalter fordern:
...jeder braucht…
• einen abgegrenzten Arbeitsbereich
• seinen Neigungen gemäße Aufgaben
• Übersichtlichkeit hinsichtlich Aufgabe und Arbeitsgruppe
• Übertragung adäquater Kompetenzen
…hätten wir wiederum den Rückschritt in die Zeit der "Verantwortungslosigkeit".
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